Kaum etwas trübt die Freude an einem Gartenteich so sehr wie eine dunkle, übelriechende Schlammschicht am Teichgrund. Unbehandelt fördert dieser Schlamm Algenblüten, bietet Parasiten einen idealen Nährboden und entzieht dem Wasser Sauerstoff – Ihr Schmuckstück wird so zum lästigen Pflegeaufwand. Die gute Nachricht: Die Entfernung von Ablagerungen muss weder mühsam noch teuer sein. Mit der richtigen Technik, dem passenden Reinigungsrhythmus und der Unterstützung der umweltfreundlichen Filter von Poposoap können Sie die Klarheit wiederherstellen und Ihren Teichgrund das ganze Jahr über gesund halten.
Warum Sie den Boden Ihres Teichs reinigen müssen
Kristallklares Wasser an der Oberfläche verbirgt oft, was sich darunter abspielt. Fischkot, herabgefallenes Laub und verrottende Pflanzenstängel sinken stetig ab, bis sie eine sauerstoffarme Schicht bilden, den sogenannten „anaeroben Schlamm“. Sobald diese Schicht nur noch etwa 1,25 Zentimeter dick ist, treten zwei Probleme eklatant auf:
- Der Ammoniakgehalt steigt sprunghaft an. Bei der Zersetzung werden schneller Giftstoffe freigesetzt, als nützliche Bakterien sie umwandeln können.
- Schwefelwasserstoffblasen. Durch plötzliches Aufwirbeln des Teichgrundes kann ein für Kois und Goldfische giftiges, nach faulen Eiern riechendes Gas freigesetzt werden.
Regelmäßiges Abschöpfen der Oberfläche und ein Skimmerkasten entfernen schwimmende Ablagerungen, doch die Schwerkraft sorgt dafür, dass immer etwas Material auf den Grund sinkt. Eine regelmäßige, gezielte Reinigung hält den Stickstoffkreislauf im Gleichgewicht, verlängert die Filterlebensdauer und beseitigt den leichten Sumpfgeruch, bevor ihn Ihre Gäste bemerken.
Was ist Teichschlamm und woher kommt er?

Teichschlamm ist eine organische Suppe aus:
- Laubstreu und Pollen, die vom Wind herangeweht werden.
- Überschüssiges Fischfutter, das unfressen zu Boden sinkt.
- Fischausscheidungen reich an Ammoniak und Phosphat.
- Algenkadaver, die durch saisonales Absterben oder Algenbekämpfungsmittel abgetötet wurden.
- Bodenabfluss nach starken Regenfällen.
Im Gegensatz zu anorganischem Sand wimmelt es in diesem Schlamm von Bakterien und Pilzen. In Maßen bietet er Lebensraum für Mikroorganismen; in zu großen Mengen erstickt er Pflanzenwurzeln und entzieht ihnen gelösten Sauerstoff. Flache Gartenteiche – insbesondere unter Bäumen – können jedes Frühjahr und jeden Herbst eine etwa 2,5 cm dicke Schlammschicht bilden. Es ist daher wichtig, den Schlamm zu entfernen, bevor er sich verdichtet.
Vier effektive Methoden zur Entfernung von Sedimenten und Schlamm

(Für optimale Ergebnisse jeweils mit einem biologischen Filtersystem von Poposoap kombinieren.)
A. Abschöpfen mit dem Handnetz und Rechen
Für Teiche unter 1.000 Gallonen (ca. 3.800 Liter) eignet sich ein Teichnetz mit langem Stiel oder ein Laubbesen aus Kunststoff hervorragend. Gleiten Sie langsam über den Teichgrund; der Schlamm wirbelt wie schwarzer Rauch auf und setzt sich im Netz ab. Geben Sie die klebrige Masse in eine Schubkarre und verteilen Sie den nährstoffreichen Brei als organischen Kompost um Sträucher.
Profi-Tipp: Arbeiten Sie in Quadranten und geben Sie den Fischen Zeit, sich zurückzuziehen. Trübes Wasser klärt sich über Nacht, wenn die Filteranlage durchgehend läuft.
B. Teichabsaugung oder Sumpfpumpenentnahme
Ein Nass-/Trockensauger mit Dauerbetrieb oder ein spezieller Teichsauger saugt den Schlamm über einen Schlauch auf Ihren Rasen oder ins Beet. Gehen Sie dabei systematisch vor, um ein zu schnelles Abfließen des Wassers zu vermeiden; halten Sie alle zwei bis drei Minuten an, damit frisches Wasser in den gereinigten Bereich nachströmen kann.
Nach einer gründlichen Reinigung sollten 10–20 Prozent des Teichvolumens durch entchlortes Leitungswasser oder gesammeltes Regenwasser ersetzt werden, um den Wasserstand wiederherzustellen, ohne die Temperatur zu stark zu beeinflussen.
C. Nützliche Bakterien „Schlammtabletten“ + biologische Filtration
Manchmal ist die beste Lösung für die Frage „Wie reinigt man einen Teich von Schlamm?“ die natürliche Reinigung durch biologische Prozesse. Hochkonzentrierte Enzym- oder Bakterienpellets sinken auf den Teichgrund, besiedeln den Schlamm und zersetzen organische Stoffe zu harmlosen Gasen. Die Ergebnisse sind nach vier bis sechs Wochen sichtbar, eine gute Wasserzirkulation ist jedoch erforderlich.
Hier spielt der Poposoap Solar-Teichfilter seine Stärken aus. Sein mehrstufiges Design – bestehend aus grobem Filtervlies, Aktivkohle und Biobällen mit großer Oberfläche – bietet Bakterien ein optimales Umfeld, während der solarbetriebene Durchfluss für einen hohen Sauerstoffgehalt sorgt. Da die Pumpe kostenlos läuft, kann sie während der Wasseraufbereitung rund um die Uhr in Betrieb sein.
D. Bodenbelüftung und Sedimentauftrieb
In Buchten und unter Schwimmpflanzen bilden sich oft stehende Wasseransammlungen. Ein Poposoap Solar-Teichbelüfter am tiefsten Punkt erzeugt langsame Luftströme, die feine Partikel ins Wasser befördern, wo sie vom Hauptfilter aufgefangen werden. In Kombination mit einer energiesparenden Poposoap-Wechselstrom-Teichpumpe oder einem Schwimmbrunnen zur Oberflächenumwälzung versorgt die Belüftung die Fische mit Sauerstoff und reinigt den Teichboden zwischen den manuellen Reinigungen.
Tipps zur Vermeidung zukünftiger Schlammbildung

(Mit einem Poposoap-Teichfilter sind Sie immer einen Schritt voraus.)
- Kontinuierlicher Betrieb, optimal dimensionierte Filtration
Wählen Sie einen Filter, der für Ihr Teichvolumen und den Fischbesatz geeignet ist. Das Poposoap Teichfilter-Set mit optionalem UV-Klärer ist für Teiche bis zu 2500 Liter geeignet und ermöglicht eine Rückspülung in wenigen Minuten – ganz ohne lästige Filterbeutel. Solarmodelle eliminieren die Stromkosten vollständig, sodass sie nachts nicht ausgeschaltet werden müssen.
- Netzblätter im Herbst
Spannen Sie ein feinmaschiges Netz vom ersten Laubfall bis zum vollständigen Abblättern der Bäume. Das Entfernen der Blätter, bevor sie zu Boden sinken, ist zehnmal einfacher als das Absaugen Monate später.
- Fische sparsam füttern
Wenn nach zwei Minuten noch Pellets im Futter sind, füttern Sie zu viel. Weniger Protein bedeutet weniger Abfall, langsameres Verstopfen des Filters und klareres Wasser.
- Halten Sie einen lebenden Pflanzenpuffer bereit
Uferpflanzen wie Wasserminze und Hechtkraut absorbieren Nitrate, die sonst Fadenalgen ernähren und sich als tote Biomasse auf dem Teichgrund absetzen würden.
- Direkter Abfluss
Umranden Sie den Teich mit Flusskieseln oder errichten Sie einen kleinen Damm, damit Rasendünger und Erde nicht direkt hineingespült werden.
- Planen Sie zweimal jährlich eine „Schmutzprüfung“ ein.
Prüfen Sie im Frühjahr nach der Schneeschmelze und im Spätherbst nach dem Laubfall den Boden des Abflusses mit einem Lineal. Wenn sich mehr als 1,25 cm Schlamm gebildet haben, sollten Sie diesen manuell entfernen. Durch regelmäßige Kontrollen vermeiden Sie, dass es zu einem Notfall mit 7,5 cm Schlamm kommt, der ein komplettes Ablassen des Abflusses erforderlich macht.
Fazit: Gesunder Teichgrund = Gesunder Teich
Eine glitzernde Wasseroberfläche kann selbst erfahrene Teichbesitzer täuschen, doch der wahre Indikator für einen gesunden Teich liegt am Teichgrund. Regelmäßige Kontrolle und Reinigung des Teichbodens verhindern das Entweichen giftiger Gase, erhalten die Funktion des Biofilters und sorgen für vitale Fische. Ob Sie manuell schöpfen, maschinell absaugen, biologisch abbauen oder kontinuierlich belüften – jede Methode ist effektiver in Kombination mit den leisen und zuverlässigen Solar- oder Netzfiltersystemen von Poposoap.
Nehmen Sie sich heute noch die Zeit, zu lernen, wie man den Teichgrund gründlich reinigt, und Sie werden stressige Wochenenden gegen entspannte Morgenstunden eintauschen – und Ihre Fische bewundern können, statt Schlamm. Ihr Teich, Ihre Fische und sogar Ihre Nase werden es Ihnen danken.

























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