Skippy-Filter vs. Biofilter: Welches ist das beste Teichfiltersystem?

Skippy Filter vs. Biofilter: What’s the Best Pond Filtration System?

Mit dem richtigen Filter können Sie einen trüben, algenbewachsenen Teich in das kristallklare Herzstück Ihres Gartens verwandeln. Wenn Sie bereits Zeit (und Geld) in Fische, Pflanzen und die Gartengestaltung investiert haben, möchten Sie sicher kein Wasser, das aussieht und riecht wie Sumpfsuppe. Zwei der bekanntesten Lösungen sind der Biofilter (oft als komplettes Plug-and-Play-System erhältlich) und der Skippy-Teichfilter (ein beliebter DIY-Favorit). Welcher dieser Filter liefert langfristig saubereres, gesünderes Wasser – und welcher passt am besten zu Ihrem Budget und Ihren handwerklichen Fähigkeiten? Schauen wir uns das genauer an.

Warum biologische Filtration wichtig ist

Mechanische Matten und Abschäumer fangen Blätter, Fischkot und Futterreste auf, aber das ist nur die halbe Miete. Unter der Wasseroberfläche muss giftiges Ammoniak – das bei jedem Atmen und Fressen Ihrer Kois entsteht – von nützlichen Bakterien in Nitrit und schließlich in Nitrat umgewandelt werden. Vernachlässigen Sie diese biochemische „Entgiftung“, leiden Ihre Fische unter Stress, Algenwachstum nimmt rasant zu und es entstehen unangenehme Gerüche.

Ein spezieller Teichbiofilter bietet diesen Bakterien eine riesige Oberfläche als Lebensraum. Je größer und sauerstoffreicher das Filtermaterial ist, desto mehr Abfall kann Ihr System sicher verarbeiten – besonders wichtig, wenn Sie Kois halten, da diese im Vergleich zu den meisten anderen Aquarienfischen mehr Abfall pro Kilogramm produzieren.

Was ist ein Biofilter?

Ein moderner Biofilter für Koiteiche ist üblicherweise ein werkseitig versiegelter Behälter oder eine Box, gefüllt mit leichtem Filtermaterial – Biobällen, Keramikringen, hochporösem Schaumstoff oder einer Mischung aus allen dreien. Wasser wird durch die Kammer gepumpt, Bakterien besiedeln das Filtermaterial, und die Schadstoffe werden in einem kontinuierlichen, geschlossenen Kreislauf abgebaut.

Ein moderner Biofilter für Koiteiche ist üblicherweise ein werkseitig versiegelter Behälter oder eine Box, gefüllt mit leichtem Filtermaterial – Biobällen, Keramikringen, hochporösem Schaumstoff oder einer Mischung aus allen dreien. Wasser wird durch die Kammer gepumpt, Bakterien besiedeln das Filtermaterial, und die Schadstoffe werden in einem kontinuierlichen, geschlossenen Kreislauf abgebaut.

Professionelle Geräte wie die Poposoap Solar-Teichfilter-Serie bieten zwei große Vorteile:

  • Dank der integrierten Solarpaneele werden Pumpe und UV-Klärer mit Tageslicht betrieben, wodurch Stromkosten entfallen und eine netzunabhängige Aufstellung fernab von Steckdosen möglich ist.
  • Mehrstufige Filterkartuschen kombinieren mechanische Pads (zum Auffangen von Feststoffen), Aktivkohle (zur Wasseraufbereitung) und biologische Medien (zur Aufnahme von Bakterien) – alles in einem kompakten Gehäuse.

Da Biofilter vormontiert geliefert werden, ist der Lernaufwand minimal: Ansaugschlauch anschließen, Auslauf sichern, Solarpanel in die volle Sonne stellen, und schon ist man fertig.

Was ist ein Skippy-Filter?

Was ist ein Skippy-Filter?

Der Skippy-Filter, entstanden aus der Teichbesitzer-Community, ist der ultimative Biofilter zum Selbstbauen. Er basiert auf einem Aufstromprinzip:

  1. Neben dem Teich steht ein stabiler Viehtränke oder ein Plastikfass.
  2. Wasser wird von unten hineingepumpt.
  3. Es sickert durch Schichten von groben Filtermatten, Nylon-Topfreinigern oder Gartengewebe nach oben.
  4. Das gereinigte Wasser fließt zurück in den Teich und bildet dabei oft einen kleinen Wasserfall.

Da das Filtermaterial grobkörnig und sauerstoffreich ist, setzt sich Schlamm am Boden des Fasses ab, während sich nützliche Bakterien auf allen Oberflächen vermehren. Viele Besitzer berichten, dass sie ihren Skippy-Filter eine ganze Saison lang ohne Spülen betreiben müssen.

Warum Hobbyisten es lieben

  • Niedrige Kosten pro Gallone gefiltertem Wasser – ideal für sehr große Teiche.
  • Die Materialien sind leicht im Baumarkt zu beschaffen.
  • Sobald die Bakterien ausgereift sind, ist nahezu kein Wartungsaufwand mehr nötig.

Warum es nicht für jeden geeignet ist

  • Es ist sperrig und kann ohne landschaftsgärtnerische Gestaltung ein Ärgernis sein.
  • Für auslaufsichere Rohrleitungen und Deckelabdichtungen sind grundlegende Heimwerkerkenntnisse erforderlich.
  • Die Leistung hängt stark von der korrekten Dimensionierung des Fasses, der Pumpenleistung und des Mediums ab.

Skippy Filter vs. Biofilter: Ein direkter Vergleich

Skippy-Filter vs. Biofilter: Ein direkter Vergleich

Einfache Installation – Ein Komplett-Biofilter wie der Poposoap Solar-Teichfilter lässt sich in wenigen Minuten installieren; alle Schlauchanschlüsse und O-Ringe sind werkseitig aufeinander abgestimmt. Der Skippy-Teichfilter hingegen erfordert einen ganzen Nachmittag Bohren, das Anbringen von Schottwänden und das Zuschneiden des Filtermaterials.

Platzbedarf und Ästhetik – Biofilter sind kompakt und oft hinter einem Stein oder Strauch versteckt. Ein selbstgebautes 50-Gallonen-Fass fällt auf, wenn es nicht eingegraben oder mit Pflanzen verdeckt wird.

EnergieverbrauchDie Solarpumpen von Poposoap werden mit Sonnenenergie betrieben, wodurch die Stromkosten auf null sinken. Ein Skippy-Filter benötigt weiterhin eine Pumpe – und sofern Sie keine eigene Solaranlage installieren, verbraucht diese Pumpe rund um die Uhr Haushaltsstrom.

Wartung – Biofilter verwenden herausnehmbare Filtermatten, die zum schnellen Ausspülen herausgeschoben werden können. Die Skippy-Philosophie lautet „keine Reinigung“ – das ist großartig, solange sich nicht zu viel Schlamm ansammelt, der den Durchfluss verringert oder Gerüche verursacht. Dann muss man das schwere Fass entleeren und ausspülen.

Skalierbarkeit – Biofilter aus der Fabrik stoßen bei mittelgroßen Hobbyteichen (500–1.500 Gallonen) an ihre Grenzen. Sie möchten einen 5.000-Gallonen-Seerosenteich? Der fassbasierte Skippy-Filter lässt sich durch die Verwendung von Viehtränken kostengünstig skalieren.

Welche Option sollten Sie wählen?

Entscheiden Sie sich für einen Biofilter, wenn Sie Wert auf einfache Handhabung, minimale optische Beeinträchtigung und Betrieb mit erneuerbarer Energie legen. Ein Poposoap Solar-Teichfilter ist ideal für Hausbesitzer, die lieber Fische beobachten, als an der Verrohrung herumzubasteln.

Entscheiden Sie sich für einen Skippy-Teichfilter, wenn Sie gerne selbst Hand anlegen, viele Fische im Teich halten müssen und es Ihnen nichts ausmacht, wenn der Filter hinter Schilf oder auf einer Terrasse versteckt ist. Die Selbstbaulösung ist ideal, wenn jeder Cent für maximale Wassermenge gut investiert sein muss.

Beide Wege führen zum selben Ziel: genügend Bakterien anzusiedeln, um Ammoniak und Nitrit auf null zu halten. Die ideale Lösung hängt von Platz, Budget und Ihren Präferenzen ab – ob Sie eine sofort einsatzbereite Lösung bevorzugen oder lieber auf gut Glück bauen möchten.

Profi-Tipp: Kombinieren Sie es mit einem mechanischen Vorfilter.

(Verwenden Sie eine Poposoap-Filterbox oder einen Vorfilterschwamm)

Selbst die beste Biofilterkammer nützt nichts, wenn feste Ablagerungen ihre Poren verstopfen. Setzen Sie eine Poposoap-Filterbox mit Filtermedium (einen robusten, mit Netzgewebe ausgekleideten Korb) über Ihre Pumpe oder verwenden Sie einen einfachen Vorfilterschwamm. Diese Verbesserungen filtern Blätter, Fadenalgen und Futterreste heraus, bevor sie in den Kern Ihres Biofilters gelangen – das verlängert die Wartungsintervalle und verbessert die Wasserqualität.

Fazit: Beide sind toll – es kommt auf die Bedürfnisse Ihres Teichs an.

Letztendlich sind Biofilter und Skippy-Filter zwei Seiten derselben Medaille. Der eine bietet professionellen Komfort, der andere budgetfreundliche Leistung und die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen. Für welchen Filter Sie sich auch entscheiden, kombinieren Sie ihn mit einer guten mechanischen Vorfilterung, ausreichender Belüftung und regelmäßigen Wassertests. Ihre Belohnung? Ein Teich, so klar, dass Ihre Kois scheinbar frei in der Luft schweben.

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