Der erste Frost kommt über Nacht; am Morgen ist Ihr Teich komplett zugefroren. Sie klopfen auf die Oberfläche, blicken besorgt in die trüben Tiefen und fragen sich, ob die Fische darunter zu lebenden Eiszapfen erstarrt sind. Keine Sorge – die Natur hat ihnen ein beeindruckendes Repertoire an Schutzmechanismen mitgegeben. Dieser Ratgeber erklärt, wie Fische den Winter überstehen, warum Koi besondere Pflege benötigen, was Teichfische bei einem Kälteeinbruch wirklich tötet und welche praktischen Schritte – unterstützt durch die winterfesten Solarbrunnen und Teichfilter von Poposoap – Ihren Fischbestand bis zum Frühling gesund halten.
1. Wenn der Teich zufriert, frieren dann auch die Fische ein?

Nicht in einem gesunden Teich. Wasser erreicht seine maximale Dichte bei 4 °C; kühlt sich das Oberflächenwasser weiter ab, steigt es auf und gefriert, wodurch die darunter liegende Flüssigkeit isoliert wird. Fische sinken einfach in die Schicht knapp über dieser idealen Temperatur. Sofern der Teich nicht so flach ist, dass das Eis bis zum Grund reicht, bleiben sie aufgetaut und verharren in einer kalten, bewegungserhaltenden Starre – ein Beweis dafür, dass das Überleben der Fische im Winter physikalischen Gesetzen geschuldet ist.
2. Wasserphysik: Warum Eis lebensrettend ist

- Die Dichteumkehr wirkt wie eine Wärmedecke und verhindert ein vollständiges Ausfrieren.
- Langsamer Wärmeverlust: Wasser kühlt 20-mal langsamer ab als Luft, was Zeit verschafft.
- Gasaustauschtaschen: Schon eine kleine Öffnung im Eis lässt Ammoniak entweichen und Sauerstoff eindringen.
Schon ein einziges eisfreies Loch kann darüber entscheiden, ob Fische den Winter überstehen oder ersticken. Ein unauffälliger Poposoap-Solarbrunnen mit sanftem Glockenspiel hält diese Lücke den ganzen Tag über eisfrei – ganz ohne Stromanschluss. Ein Paradebeispiel für das Markenversprechen „problemlose Gartenprodukte“.
3. Anpassungen der Fische: Wie überleben Fische den Winter auf natürliche Weise?

- Stoffwechselverlangsamung – Enzyme arbeiten nur noch mit einem Bruchteil der sommerlichen Geschwindigkeit; die Herzfrequenz sinkt; die Verdauung kommt zum Erliegen.
- Frostschutzproteine – Viele Arten gemäßigter Breiten tragen Glykoproteine, die die Bildung intrazellulärer Eiskristalle verhindern.
- Schwarmbildung am Grund – Teichfische siedeln sich in der tiefsten, stabilsten Schicht an, um Wärme und Energie zu sparen.
- Verringerter Sauerstoffbedarf – Der Stoffwechsel sinkt so stark, dass wenige ppm gelöster Sauerstoff ausreichen.
Das ist die allgemeine Antwort auf die Frage, wie Fische den Winter in Seen und Flüssen überleben.
4. Sonderfall: Wie überleben Koi-Karpfen den Winter?
Kois sind domestizierte Karpfen mit leuchtenden Farben – aber der Genetik eines robusten Flussfisches. Sie:
- Fettreserven während der Herbstfütterung aufbauen.
- Kryoprotektive Verbindungen herstellen, die Gewebeschäden verhindern.
- Sie fallen in einen Teilstarrezustand und schweben nur wenige Zentimeter über dem Meeresboden, wo das Wasser eine Temperatur von 4 °C hat.
Doch die leuchtenden Farben der Kois machen sie im Winter zu einer leichten Beute für Reiher, und ihre langen Flossen benötigen mehr Sauerstoff als Wildkarpfen. Wie überleben Kois also den Winter in einem Gartenteich? Indem sie auf menschliche Hilfe angewiesen sind, wird die Sauerstoffversorgung, die Wassertiefe und die Wasserqualität sichergestellt.
5. Was verursacht das Fischsterben im Winter?

- Gasverschluss: Ein fester Eisdeckel fängt giftiges CO₂ und Schwefelwasserstoff aus verrottenden Blättern ein.
- Plötzlicher Temperaturschock: Warmer Winterregen sinkt ab und verdrängt stabiles Bodenwasser.
- Filterabschaltung: Wenn alle Pumpen gestoppt werden, kommt es zu einer erneuten Bildung von anaerobem Schlamm und damit zu einem sprunghaften Anstieg des Ammoniakgehalts.
- Flache Teiche: Alles unter 45 cm (18 Zoll) kann bei extremer Kälte vollständig zufrieren.
- Raubtiere: Reiher und Waschbären jagen, wenn sich die Fische träge bewegen.
Die Beseitigung dieser Risiken – anstatt nach „Wunderzusätzen“ zu suchen – löst die meisten Winterverluste.
6. Wie Sie Ihren Teichfischen helfen, den Winter zu überstehen

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Wasser in Bewegung halten (aber vorsichtig)
Ein Poposoap-Solarbrunnen mit niedrigem Sprühstrahl bricht die Eiskruste auf, reichert das Wasser mit Sauerstoff an und lässt Gase entweichen – ohne die tiefer liegende Schicht abzukühlen. Sein ABS-Gehäuse lässt sich auch an frostigen Morgen mit Handschuhen leicht abnehmen.
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Filtration aufrechterhalten – langsam
Anstatt alles abzuschalten, können Sie Wasserfälle umgehen und einen Poposoap-Teichfilter im Wintermodus betreiben. Das Wasser tritt durch ein Edelstahlgewebe ein, das Laubpartikel zurückhält, und passiert anschließend grobe und feine Schaumstofffilter sowie Bio-Keramikringe, die die Nitrifikation bei niedrigen Durchflussraten fortsetzen. Da die Pumpe solarbetrieben ist, passt der Betrieb bei Tageslicht den Sauerstoffbedarf der Fische an und verhindert eine nächtliche Unterkühlung.
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Fütterung bei 10 °C (50 °F) einstellen
Nicht gefressene Futterpellets verrotten und verschmutzen das Wasser. Fische im Winterschlaf können das Futter nicht verdauen, daher sollte man bis zum Frühjahr kein Futter mehr bereitstellen.
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Netzen Sie den Teich vor dem Laubfall
Organische Abfälle sind die Hauptquelle giftiger Wintergase.
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Prüfen Sie die Tiefe und fügen Sie eine tiefere Zone hinzu.
Eine einzelne, 90 cm tiefe Tasche bietet den Kois eine Überlebenskammer bei arktischen Kaltfronten.
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Isolieren Sie die Oberfläche
Eine Schicht aus geschlossenzelligen Schaumstoffplatten um den Brunnen herum hält die Wärme im Inneren; sie schützt außerdem die Verkabelung der Solaranlage vor Schnee.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, beantworten Sie sowohl die Frage, wie Fische den Winter überleben, als auch die Frage, wie Koi-Karpfen den Winter in einem vom Menschen geschaffenen Ökosystem überleben – indem Sie die Natur mit ein wenig technischer Unterstützung nachahmen.
7. Häufig gestellte Fragen zum Thema Fisch im Winter
F: Sollte ich meine Kois ins Haus holen?
A: Nur wenn Ihr Teich tiefer als 45 cm ist. Die Überwinterung im Freien stärkt die Immunität.
F: Kann ich einfach einen Teichheizer verwenden?
A: Heizgeräte verbrauchen viel Energie. Ein Solarbrunnen-Filtersystem sorgt für eine offene Luftzufuhr und Sauerstoff, um kostenlose Sonnenenergie zu gewinnen.
F: Meine Pumpe ist letztes Jahr eingefroren – kann Solarenergie helfen?
A: Die bürstenlosen Gleichstrommotoren von Poposoap sind in einem Gehäuse verbaut, in dem die Wassertemperatur selten unter 4 °C sinkt; das Panel enthält keine beweglichen Teile, die einfrieren könnten.
F: Benötige ich im Winter UV-Strahlung?
A: In kaltem Wasser stagniert das Algenwachstum. Heben Sie die UV-Lampe für das Frühjahr auf.
F: Das Eis ist trüb geworden – sind die Fische tot?
A: Trübes Eis bedeutet eingeschlossene Luft, nicht tote Fische. Überprüfen Sie den Ammoniakgehalt im Wasser; ist er null, leben die Fische und ruhen.
8. Der Winter ist hart – aber Fische sind zum Überleben geschaffen.

In der Natur überwintern Karpfen monatelang unter zugefrorenen Flüssen. Ihre Kois können das auch – vorausgesetzt, Sie beachten die Gesetze der Physik und Biologie. Ein ruhiger, tiefer Unterschlupf, Sauerstoffaustausch und sauberes, stabiles Wasser sind die wahren Geheimnisse für das Überleben der Fische im Winter.
Die Poposoap Solar-Wasserfontäne und die modulare Teichfilteranlage verkörpern genau dieses Rezept: tageslichtbetriebene Zirkulation, mehrschichtige Filtermedien, die auch bei Kälte nicht verstopfen, und eine werkzeuglose Wartung, die die Hände vor eiskaltem Wasser schützt. Legen Sie im Herbst ein Netz ein, stellen Sie die Fütterung bei 10 °C ein, und Ihr Teich erwacht im April wieder zum Leben – mit allen Lamellen intakt. Der Beweis: Intelligente Technik lässt die Natur die Arbeit erledigen, selbst wenn die Oberfläche zugefroren ist.

























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