Wenn Ihr Teich von glasklar zu erbsensuppengrün geworden ist, sind Sie nicht allein. Algen breiten sich schnell aus, besonders bei warmem Wetter, aber Sie brauchen keine aggressiven Algizide, um sie zu bekämpfen. Mit natürlicher Algenbekämpfung – guter Wasserzirkulation, den richtigen Pflanzen und gezielter Düngung – können Sie das Gleichgewicht wiederherstellen und dauerhaft erhalten. Im Folgenden finden Sie einen praktischen, chemiefreien Plan, der ökologische Prinzipien mit der Solartechnik von Poposoap kombiniert, damit Sie die Ursache und nicht nur die Symptome beseitigen.
Analyse der Ursachen von Algen
Algenblüten entstehen, wenn drei Dinge zusammenkommen: Licht, Nährstoffe und Stagnation.
- Überschüssige Nährstoffe gelangen durch Fischausscheidungen, Futterreste, vom Wind verwehtes Laub und Gartenabflüsse in den Garten. Ammoniak wird zunächst in Nitrit und dann in Nitrat umgewandelt; können Pflanzen es nicht nutzen, übernehmen es Algen.
- Starkes Sonnenlicht treibt die Photosynthese an. Flache Teiche und voll exponierte Vogeltränken erwärmen sich schnell und fördern das Wachstum enorm.
- Schlechte Wasserzirkulation und Sauerstoffmangel führen dazu, dass sich Abfallstoffe absetzen und das Algenwachstum fördern. Sauerstoffarme Bereiche in Ecken oder am Boden wirken wie ein ideales Nahrungsangebot für Algen.
- Das Neu-Teich-Syndrom tritt häufig in den ersten 4–8 Wochen auf, bevor Bakterien Filter und Steine vollständig besiedeln.
- Zu viel Futter und Überfütterung bringen das Gleichgewicht schnell aus dem Gleichgewicht. Wer zu viel Futter in den Behälter gibt, riskiert grünes Wasser.
Das Verständnis dieses Dreiecks – Licht, Nährstoffe, Strömung – macht die Algenbekämpfung unkompliziert.
Natürliche Bekämpfungsmethoden
Denken Sie in Schichten: Entfernen Sie, was Sie sehen können, lassen Sie das verkümmern, was Sie nicht sehen können, und stabilisieren Sie den Rest.

- Manuelle Entfernung. Fadenalgen mit einer Bürste oder einem Netz abschöpfen und abgesetzten Schlamm absaugen. Jeder Eimer, den Sie leeren, enthält Nährstoffe, die Sie später nicht mehr bekämpfen müssen.
- Portionskontrolle. Füttern Sie die Fische nur so viel, wie sie in 2–3 Minuten fressen. Weniger Futterverlust bedeutet weniger Nitrat.
- Geschickt beschatten. Sorgen Sie während der heißesten Tageszeit mit Seerosen, Schwimmpflanzen oder einem Sonnensegel in der Nähe des flachen Ufers für Halbschatten.
- Regelmäßige Wasserwechsel sind wichtig. Tauschen Sie wöchentlich 10–20 % des Wassers gegen entchlortes Wasser aus. Große, plötzliche Wasserwechsel können Fische und Bakterien schädigen.
- Unterstützen Sie den Biofilter – nicht einen sterilen Teich. Spülen Sie die Filterschäume in Teichwasser (niemals unter fließendem Wasser) aus, damit die nützlichen Bakterien überleben.
- Gerstenstroh (optional, natürlich). Da es sich langsam zersetzt, kann es das Wachstum einiger Algenarten hemmen. Es ist schonend, aber kein Allheilmittel – am besten in Kombination mit Pflanzen und in fließenden Gewässern verwenden.
Durch diese Maßnahmen bleibt das System „hungrig“ nach Nährstoffen, sodass die natürlichen Algenbekämpfungsmittel im Teich – Pflanzen und Mikroben – die eigentliche Reinigung übernehmen.
Empfohlene Pflanzen und Belüftungsmaßnahmen
Pflanzen, die Algen verdrängen
- Oberflächenbeschattung und Nährstoffaufnahme: Seerosen, Wasserhyazinthen, Wassersalat. Im Sommer sollten 40–60 % der Oberfläche bedeckt sein.

- Unterwasser-„Polierer“: Hornkraut, Anacharis (Elodea). Sie nehmen Nitrat auf und geben Sauerstoff dort ab, wo er benötigt wird.

- Uferpflanzen mit Filterwirkung: Hechtbinse, Schwertlilie, Sumpfdotterblume, Canna, Thalia, Weiche Binse – perfekt für Regale, um Nährstoffe abzufangen, bevor Algen dies tun.

Belüftung und Strömung zur Verhinderung von Algenblüten
- Poposoap Schwimmbrunnen für Teiche . Erzeugt eine kräftige Fontäne, die den Oberflächenfilm aufbricht, den gelösten Sauerstoff erhöht und das Wasser in Bewegung hält, wo sich sonst Algen absetzen würden.
- Poposoap Solarbrunnenpumpe . Netzunabhängige Zirkulation für kleine bis mittelgroße Teiche; wählen Sie ein Modell, das Ihr Wasservolumen alle 1–2 Stunden umwälzt. Kurze, direkte Schlauchleitungen und geringe Förderhöhe sorgen für einen starken und zuverlässigen Wasserdurchfluss.
- Poposoap Wasserfall-Set . Ein dünnes, gleichmäßiges Tuch fügt Sauerstoff hinzu und befördert Schmutzpartikel in Richtung Ansaugöffnung – schön und funktional.
- Poposoap Solar-Teichfilter . Mehrstufige mechanische Schäume und Bio-Medien unterstützen nitrifizierende Bakterien – die Grundlage der natürlichen Algenbekämpfung. (Bei hartnäckigem Grün im Wasser kann eine UV-Stufe in einem Wechselstromsystem als chemiefreie Ergänzung frei schwebende Algenzellen gezielt bekämpfen.)
Gemeinsam nehmen die Pflanzen Nährstoffe auf, während die Belüftung das Wachstum von Bakterien fördert. Das ist wahre Algenprävention.
Poposoap Praktische Tipps
Poposoap entwickelt solarbetriebene, steckerlose Geräte, damit Sie die Geräte dort platzieren können, wo sie am besten funktionieren – und nicht einfach dort, wo sich zufällig eine Steckdose befindet.
- Die Pumpe sollte zum jeweiligen Zweck passen. Für eine Badewanne auf der Terrasse oder einen kleinen Gartenteich bietet ein Poposoap-Solarbrunnen der 6- bis 12-Watt-Klasse eine sanfte Wasserumwälzung und verschiedene Düsenoptionen. Für mittelgroße Gartenteiche empfiehlt sich eine leistungsstärkere Solarpumpe, die mehrere hundert Liter Wasser pro Stunde umwälzen kann und sich gut mit einem kompakten Wasserfall kombinieren lässt.
- Nutzen Sie den Filterkasten als „Magen“ des Systems. Poposoap-Solarfilterkästen werden mit mehreren Schaumstoffschichten und Biofiltermedien geliefert; einfach ausspülen, einsetzen und die Bakterien siedeln lassen. Reinigen Sie die Schaumstoffschichten alle 2–4 Wochen in Teichwasser, um die Mikroorganismengemeinschaft zu erhalten.
- An bewölkten Tagen stabilisieren. Erwägen Sie Poposoap-Batterie-Backup-Module, damit die Zirkulation auch bei kurzen Sonnenuntergängen aufrechterhalten wird – kontinuierlicher Sauerstoff ist ein unauffälliges Mittel zur Algenbekämpfung.
- Licht zur Kontrolle, nicht zur Algenbekämpfung. Die warmweißen oder RGB-Teichleuchten von Poposoap helfen Ihnen, die Wasserqualität nachts zu überprüfen; installieren Sie sie unterhalb des Überlaufs, um Bewegungen sichtbar zu machen, ohne die Oberfläche zu erwärmen.
Dieses Set ist robust, UV-beständig und wartungsarm – genau das, was man braucht, um die natürliche Algenbekämpfung im Teich optimal zu unterstützen.
Häufige Missverständnisse
- „Ich werde alles blitzblank schrubben.“ Übermäßiges Reinigen zerstört den Biofilm – Ihren besten natürlichen Schutz. Reinigen Sie schonend und spülen Sie die Medien zeitversetzt.
- „Wenn das Wasser grün ist, setzen Sie mehr Fische ein.“ Mehr Fische bedeuten mehr Abfall, was wiederum mehr Algen zur Folge hat. Setzen Sie daher nur wenige Fische ein und füttern Sie sparsam.
- „Ich kann die Pumpe nachts abstellen.“ Keine gute Idee. Nützliche Bakterien benötigen rund um die Uhr Sauerstoff. Lassen Sie daher mindestens eine Poposoap-Pumpe oder einen Belüfter dauerhaft laufen.
- „Schatten allein löst das Problem.“ Schatten hilft zwar, aber ohne Filterung und Strömung tauscht man grünes Wasser gegen braunes, sauerstoffarmes Wasser. Man muss alle drei Faktoren im Gleichgewicht halten.
- „Chemikalien wirken schneller.“ Das stimmt zwar, aber sie sind nur eine kurzfristige Lösung. Algizide lassen Algenblüten zwar abklingen, hinterlassen aber Nährstoffe – mit einem erneuten Algenwachstum ist zu rechnen. Natürliche, kontinuierliche Algenbekämpfung ist günstiger und schonender für die Fische.
Fazit
Ein klarer Teich ist ein gesunder Teich. Begrenzen Sie die Nährstoffzufuhr, sorgen Sie für gezielten Schatten und halten Sie das Wasser durch einen natürlichen Filter in Bewegung. Mit den richtigen Pflanzen und den Solarbrunnen, Filtern, Belüftern und Wasserfallsets von Poposoap erhalten Sie eine nachhaltige, natürliche und dauerhafte Algenbekämpfung – ganz ohne aggressive Zusätze und Stromkabel im Garten. Nur gesundes und schönes Wasser.

























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